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Pressemitteilung

Smart Living auf der LOPEC 2025: Mehr gedruckte Elektronik für die Digitalisierung

7. November 2024

  • Gedruckte Sensoren revolutionieren die Healthcare-Branche
  • Intelligente Lösungen für Smart Cities und Gebäudemanagement
  • Halbtägige Anwendersessions auf dem LOPEC Kongress

Vom 25. bis 27. Februar 2025 öffnet die LOPEC, Fachmesse und Kongress für flexible, organische und gedruckte Elektronik, wieder ihre Tore in München. Unter dem Fokusthema Smart Living präsentieren Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Experten, wie gedruckte Elektronik uns den Weg in eine digitalisierte nachhaltige Gesellschaft ebnet.

„Der Erfolgskurs gedruckter Elektronik zeigt sich auf der LOPEC in zahlreichen Anwendungen“, betont Armin Wittmann, Exhibition Director der LOPEC. „Einige sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken, andere treten ihren Siegeszug gerade erst an.“ Vor allem für die fortschreitende Digitalisierung sind hauchdünne flexible Schaltkreise, Sensoren und andere gedruckte Elektronikbauteile unerlässlich. Unter dem Fokusthema Smart Living bündelt die LOPEC Innovationen für verschiedenste Branchen vom Gesundheitssektor bis zum Gebäudemanagement.

Im Pflegealltag beispielsweise hilft gedruckte Elektronik, den demographischen Wandel sowie den Fachkräftemangel zu meistern. So hat LOPEC Aussteller Witte Technology gemeinsam mit dem Startup AssistMe Inkontinenzprodukte mit integrierten Sensorstreifen entwickelt. Die gedruckten Sensoren erfassen die Feuchtigkeit in der WindelEin wiederverwendbarer Clip überträgt die Daten an eine App. Das spart dem Personal Kontrollgänge und nimmt den Patienten die Sorge vor einem Durchnässen der Kleidung. Innovationen für den Gesundheitssektor gibt es auch an den Ständen von Covestro, Flexoo, Henkel, IEE und vielen weiteren Ausstellern. Die Palette reicht von Arzneiverpackungen mit integrierter Elektronik, die an die Einnahme erinnern, Einnahmekontrolle über smarte Schuhsohlen für Reha-Patienten bis zur digitalisierten Okklusionsmessung in der Zahnmedizin, bei der eine Sensorfolie das gängige Bisspapier ersetzt.

Intelligente Gebäude und Smart Cities

Smarte Lösungen für Gebäude und Städte stehen ebenfalls im Fokus der LOPEC 2025. Das portugiesische Materialforschungsinstitut Centi etwa zeigt Abfalltonnen, die mit gedruckter Elektronik ausgestattet sind, um den Füllstand automatisch zu detektieren. Die Müllabfuhr wird bei vollem Behälter informiert und kann ihre Route so dem tatsächlichen Bedarf anpassen. In der Gebäudetechnik wiederum macht gedruckte Elektronik eine verlässliche und dennoch kostengünstige Berührungssteuerung von Geräten ebenso möglich wie die großflächige Integration von Sensoren in Fußböden und Wände. Raumklima, Beleuchtung und vieles mehr lassen sich so automatisch steuern. Derart smarte Lösungen benötigen Energie. Hierfür hat LOPEC Aussteller Epishine die perfekte Lösung parat. Das schwedische Unternehmen bietet Solarzellen an, die Strom aus Innenraumlicht erzeugen , selbst bei schlechten Lichtverhältnissen. So wird die Elektronik energieautark und nachhaltiger, da Kabel und Batterien entfallen.

Brücke zwischen Materialforschung und Anwendung

Basis all dieser Innovationen bilden Hightech-Materialien. „Die LOPEC deckt die gesamte Wertschöpfungskette von der Materialentwicklung bis zum Endprodukt ab“, betont Armin Wittmann. „Auch dieses Jahr werden führende Hersteller aktuelle Trends aus den Materialwissenschaften vorstellen.“ So präsentiert Heraeus einen neuen Beschichtungsprozess mit partikelfreien Silbertinten, sogenannten MOD-Tinten (MOD steht für metall organic decomposition). Sie lassen sich präzise ohne Maskierungsschritte aufbringen und verringern so Abfall. Die Technik erfüllt die Standards der Halbleiterindustrie und eignet sich für die Massenproduktion. Kunststoffhersteller Covestro zeigt auf der LOPEC thermoplastische Polyurethanfolien (TPU-Folien) für den Gesundheitssektor, die mit Elektronik bedruckt und eng an der Haut getragen werden können. Sie sind atmungsaktiv und dehnbar, vertragen feuchte Umgebungen und bestehen zudem zu etwa 50 Prozent aus biobasierten Materialien.

„Mit der LOPEC 2025 schlagen wir die Brücke zwischen Forschung und Anwendung noch stärker als zuvor“, erklärt Wittmann. Neu auf dem Programm des LOPEC Kongresses stehen spezielle Application Sessions, die Anwenderwissen in Halbtagesblöcken bündeln. Im Anschluss finden geführte Messerundgänge statt. Damit bietet die LOPEC 2025 allen Interessierten die ideale Gelegenheit, sich in kompakter Form über das Potenzial und neueste Anwendungen aus der Welt der gedruckten Elektronik zu informieren.

Zugehöriges Bildmaterial

Gedruckte Sensoren revolutionieren die Healthcare-Branche
© Messe München GmbH
Gedruckte Sensoren revolutionieren die Healthcare-Branche
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Claudia Grzelke
  • PR Manager
Eine lächelnde Frau mit kurzen braunen Haaren, die einen schwarzen Blazer über einem weißen Oberteil trägt.
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  • Press & Public Relations Manager OE-A